ABOUT


Energien, die ich einatme, atme ich durch Farbe wieder aus.
Farbe ist für mich pure Energie: vielschichtig, spannungsreich und lebensfroh.

Farbe regt an, bekennt und lenkt den Blick auf das Menschliche, die Gefühle, die Möglichkeiten.

Was wäre ein Leben ohne Farbe?


Kunst ist für mich wie Atmen. Ich greife Dynamiken auf, atme Energien ein. Szenen und Elemente formen sich in mir zu Werken, die ich auf die weisse Leinwand ausatme.

Ich arbeite mit Acryl, Spray-Farben, Tinte, Mixed Media und kreiere Collagen und Drucke. Backpulver, Salze oder Desinfektionsmittel kann sich in meinen Werken finden. Kunst ist immer auch ein Experiment – und zu einem bunten Leben gehören auch blaue Flecken.

„Isabelle zeigt mit ihrem sicheren Gefühl für Farbe und mit sehr eigenen Inszenierungen eine eigene Handschrift.“ (Rosa Loy)

Ich bin viele. Wir sind eins

Die Welt scheint schneller und komplexer denn je. Wir erleben das als Spannung und Widerspruch. Der Kopf verzweifelt. Bisherige (Lebens-)Konzepte sind überholt.

Wie transformieren wir unser Selbstverständnis? Wie transformieren wir uns selbst?

Wenn wir Vielseitigkeit leben und gestalten: mehr als eine Identität, einen Job, ein Zuhause, einen Pass, eine Leidenschaft. Nicht an einem festen ICH festhalten – verschiedene ICHs leben und entwickeln. Nicht irgendwann – jetzt! Wir beginnen zu begreifen, was für uns alle gilt: Ich bin viele und alles schwingt miteinander – ständige Resonanz. Und wir sind alle eins.

„Unverblümt, echt und ehrlich, auf subtile Weise auf den Punkt gebracht.“
(Marianne Elliott-Schmitz)

Bilder als Brücke und Katalysator

Gedanken kann ich ebenso wie Gefühle in ihrer Widersprüchlichkeit nicht in Worten ausdrücken. Worte und Texte sind Kinder des Verstandes. Farben sind pure Energie. Resonanz auf das, was in der Luft liegt.

Als Weltfrau mit hoher Sensibilität für verschiedene Kontexte und Kulturen treiben mich Klarheit und das Wesentliche an. Mit Gespür für Farben und Kompositionen und einem ausgesprochenen Talent für Kommunikation auf vielerlei Ebenen.

Geprägt haben mich meine Reisen durch die ganze Welt und mein Leben in verschiedenen Ländern Europas und in Asien. Meine künstlerische Ausbildung erhielt ich bei Meera, Marianne Elliott-Schmitz, Rosa Loy (Meisterklasse), Alexander Jeanmaire, Christian Awe.

„Die Malerin öffnet ungeniert den Blick in ihre persönliche Welt: ungeschminkt und klar. Ihre sehr persönlichen Anliegen dringen zum Betrachter durch, beharren aber nicht, sondern leiten ihn zu eigenen Assoziationen.“ (Rosa Loy)

Der künstlerische Prozess bedeutet für mich die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Nicht-wissen: Dem aufbauen, experimentieren, reflektieren, zerstören, wieder neu entwickeln.